Kunst- und Technikfeste Die Technikverdrossenheit wird uns die Chance nehmen auf die Herausforderungen der Zukunft angemessen zu reagieren. Immer weniger studieren naturwissenschaftlich-technische Berufe. Wir wollen der Jugend zeigen, wie interessant diese Berufe sind und wie kreativ und damit zufrieden man hier wirken kann. Eine Gruppe Münchner Künstler und Ingenieure hat sich dem Thema Kunst und Technik in Form von Technikfesten angenommen, wie sie in München schon vor 100 Jahren gefeiert wurden.  

ars-technica1:  Jahreswechsel 1999/2000       Zum Jahrtausendwechsel bestand auf der Welt eine irrationale Millenniumsangst,     die sich hauptsächlich in der Furcht vor dem Ausfall verschiedener     Software abhängiger Technik äußerte.     Eine Gruppe von ca. 20 Künstlern, Ingenieuren, Pfarrern und Lehrern     bereitete sich 2 Jahre darauf vor, indem sie diese Angst mittels Kunst-     und Technik Irrgarten ins neue Zeitalter, Nonsens-Maschinen und     Sprachverwirrungen ad Absurdum führte.     Die verschiedenen Vorbereitungsthemen waren unter anderem, das Wesen     der Zeit mit special guest, Warren Shibles, Philosophie Professor von der     Universität White Water Wisconsin und Buchautor des Buches “Was ist Zeit”     und “Die große Angst vor dem 23. Kishek 1716”.     Im Rahmen des Silvesterfestes warteten wir gespannt und fest vereint auf     das große Neue, was dann nicht kam.     Aber viel Spaß hatten wir und ars-technica war geboren.                                   

Die große Angst vor dem 24.Kishek ? Einige Verrückte aus München feierten eine Weltuntergangsparty. Da der dann ausblieb, haben wir daraus ars-technica 1 gemacht.